Neu entwickelte Solarzellen erreichen einen Wirkungsgrad von 23,61 %

Forscher haben kürzlich die Haltbarkeit und Funktion von organisch-anorganischen Perowskit-Solarmodulen durch den Einsatz einer Technik namens Bandgap-Grading verbessert. Durch die Änderung der Schichtdicke und -eigenschaften konnte die Perowskit-Absorberschicht der Paneele ein breiteres Lichtspektrum einfangen. Diese Anpassung der Bandlücke begünstigt eine unterschiedliche Bandlücke/Affinität über die Tiefe der Absorberschicht und steigert so die Leistung des Solarmoduls.

In Tests, die unter Standard-Beleuchtungsszenarien durchgeführt wurden, erreichte das neue Solarpanel-Design einen Energieumwandlungswirkungsgrad von 23,61 % mit einem parabolischen Staffelungsansatz und 21,68 % mit einem linearen Staffelungsschema. Weitere Experimente zeigten, dass der Wirkungsgrad auf über 24 % steigen könnte, wenn die traditionell verwendeten Materialien „Electron Transport Layer“ (ETL) und „Hole Transport Layer“ (HTL) durch Zinnoxid (SnO2) bzw. PEDOT:PSS ersetzt würden.

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